Trockene Nase (Rhinitis sicca): von der Ursache bis zur Behandlung

Unsere Nase ist die erste Station des Immunsystems. Sie fängt eindringende Erreger und Fremdkörper ab

Juckreiz , Brennen , Borkenbildung , Niesreiz oder das Gefühl einer verstopften Nase – die Ursache einer trockenen Nase (Rhinitis sicca) ist häufig in der Schleimhaut von Nasenmuscheln und Nasennebenhöhlen zu finden. Wenn die natürliche Feuchtigkeit des Gewebes nachlässt, beginnen die Beschwerden. Mehr über die Nasenschleimhaut, die Symptome bei Trockenheit und was Sie dagegen tun können finden Sie hier:

Die Nase – mehr als ein Riechorgan

Unsere Nase hat viel mehr Aufgaben, als Gerüche wahrzunehmen. Die Nasennebenhöhlen prägen den Klang unserer Stimme, an der Atmung ist die Nase ebenfalls entscheidend beteiligt. Sie erwärmt die Atemluft, schützt vor Staub, Pollen und Krankheitserregern.

Anatomie der Nase

Nase und Nasenschleimhaut – Aufbau und Funktion

Innerhalb der Nase ist die Schleimhaut – neben den Nasenhaaren – das wichtigste Hindernis für Krankheitserreger und Schmutzpartikel. Sie kleidet die Nase fast vollständig aus, nur der Eingang der Nase (Vorhof) bleibt außen vor. Aufgebaut ist die Nasenschleimhaut aus verschiedenen Schichten: einer dünnen Bindegewebsschicht und der Epithelschicht, die durch die Basalmembran miteinander verbunden sind. Mithilfe sogenannter Drüsen und Becherzellen bildet die Nasenschleimhaut ein Sekret, das für Feuchtigkeit sorgt und schützend zur Immunabwehr beiträgt.

Die Nasenschleimhaut ist in zwei Bereiche aufgeteilt, die unterschiedliche Funktionen haben:

  1. Atmungsbereich: Diese Region nimmt fast die gesamte Nasenhöhle ein. Hier werden Krankheitserreger abgefangen, die Atemluft erwärmt und durch die Schleimhaut angefeuchtet
  2. Riechschleimhaut: Sie befindet sich im oberen Nasengang und nimmt über spezielle Sinneszellen die Gerüche auf
Der Aufbau der Nasenschleimhaut mit dem Sekret, der Epithelschicht, den Becherzellen und den Kinozlilien tragenden Zellen

Trockene Nase – Ursachen und Symptome

Für ihre vielfältigen Aufgaben benötigt die Nase vor allem eines: eine funktionierende Nasenschleimhaut. Herrscht ein feuchtwarmes Milieu in der Nase, bleibt der Nasenschleim schön geschmeidig. Verschiedene Ursachen können jedoch dafür sorgen, dass dieser zähflüssig wird und die Bewegung der Flimmerhärchen behindert: 

  • trockene Luft in stark klimatisierten oder beheizten Räumen
  • Tabakrauch, Abgase und Feinstaub
  • die Verwendung abschwellender Nasensprays
  • eine sich anbahnende Erkältung
  • Allergien
  • Nebenwirkungen von Arzneimitteln

Fehlt der Nasenschleimhaut die nötige Feuchtigkeit, entsteht eine trockene Nase – genauer: eine trockene Nasenschleimhautentzündung (Rhinitis sicca).

Die häufigsten Symptome neben einem unangenehmen Trockenheitsgefühl und der eingeschränkten Nasenatmung sind:

Nicht zu unterschätzen ist auch der eingeschränkte Schutz gegen Schadstoffe. Zusätzliches Reiben und Schnäuzen der Nase verstärken die Symptome, teils sogar äußerlich sichtbar. 

Gut zu wissen

Durch eine trockene Nase und den gestörten Selbstreinigungsmechanismus steigt das Risiko für Infektionskrankheiten. Bakterien und Viren können durch die Risse in die Schleimhaut eindringen und sich festsetzen. Unterstützen Sie Ihre Nase bei der Regeneration und sorgen Sie für eine ausreichende Befeuchtung.

Unser Tipp: Vermeiden Sie unangenehme oder sogar gesundheitsschädliche Symptome einer trockenen Nase durch eine wirksame Pflege. GeloSitin® Nasenpflege mit Sesamöl löst Krusten sanft, pflegt Ihre gereizte Nasenschleimhaut und macht sie wieder geschmeidig. Eine intakte Nasenschleimhaut schützt Sie effektiv vor Infektionen wie einer Erkältung.

Trockene Nasenschleimhaut – Behandlung und Pflege

Im gesunden Zustand sorgt die Nase für ein feuchtwarmes Klima im Inneren. Nur so können wichtige Funktionen wie die Erwärmung der Atemluft und das Beseitigen von Fremdkörpern einwandfrei ablaufen. Sie beugen Beschwerden wirksam vor, indem Sie geschlossene Räume regelmäßig lüften, so dass die Luftfeuchtigkeit bei mindestens 40 % liegt. Zusätzlich sollten Sie täglich zwei bis drei Liter trinken. Vermeiden Sie möglichst große Staubbelastungen oder schützen Ihre Atemwege entsprechend.

Leiden Sie dennoch unter einer trockenen Nase, reagieren Sie möglichst schon bei den ersten Anzeichen, um die Beschwerden zu lindern, die gereizte Nasenschleimhaut zu beruhigen und größere Probleme wie eine Stinknase zu verhindern. Das A und O dabei ist, das Naseninnere ausreichend zu befeuchten. Das gelingt Ihnen mithilfe von altbewährten Hausmitteln wie einer Dampfinhalation oder einer Nasenspülung – und natürlich mit einem schonenden Nasenpflegeprodukt.

Nasenöle

Pflegende Nasenöle haben gegenüber herkömmlichen Nasensprays, -tropfen und -salben entscheidende Vorteile: Raffiniertes Sesamöl hat eine hohe feuchtigkeitsbindende Kapazität und eine lange Wirkdauer. Da Nasenöle rein physikalisch wirken und keinen Einfluss auf das Abschwellen der Nasenschleimhaut haben, können Sie es bedenkenlos als ergänzende Therapie bei trockener Nase verwenden. Auch vorbeugend oder zur Intervalltherapie bei chronischen Atemwegserkrankungen, die eine trockene Nasenschleimhaut nach sich ziehen, sind pflegende Nasenöle eine gute Wahl.

Zum GeloSitin Nasenöl

Gefäß mit Sesamöl, das in GeloSitin® enthalten ist und eine Rund-um-Pflege für die Nase bietet.

Das pflanzliche Sesamöl in GeloSitin® Nasenpflege schränkt den Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege nicht ein und ist besonders nebenwirkungsarm. Der Sprühkopf verteilt die Lösung bis in den hinteren Teil der Nasenhöhle und überzieht die gereizte Schleimhaut mit einem feinen Schutzfilm. Den Effekt werden Sie direkt spüren: Die enthaltenen Öle aus Orange und Zitrone verströmen ein angenehm frisches Aroma, das Sesamöl haftet langanhaltend auf der Schleimhaut und pflegt diese nachhaltig.

Abschwellende Nasensprays

Bei einer verstopften Nase versprechen abschwellende Nasensprays  rasche Linderung. Empfehlenswert sind sie jedoch nicht, da die Nasenschleimhaut ebenso schnell wieder anschwillt, was sie bei längerem Gebrauch abschwellender Nasensprays schädigt.

Wasserhaltige Nasensprays

Wasserhaltige Nasensprays mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Kamille oder Salzlösungen binden Wasser auf der Nasenschleimhaut, befeuchten diese vorübergehend und unterstützen die Regeneration der Atemwege. Sie können diese Sprays über einen längeren Zeitraum verwenden. Vor allem Menschen, die sich häufig in staubigen oder klimatisierten Räumen aufhalten, greifen oftmals auf solehaltige oder Meerwasser-Nasensprays und -tropfen zurück. Der Nachteil dieser Sprays gegenüber Nasenölen: Die Befeuchtung der Schleimhaut hält meist nicht lange an.

Skala-Darstellung - GeloSitin® bleibt weitaus länger in der Nase als wässrige Lösungen

Kortisonhaltige Nasensprays

In der Regel sind kortisonhaltige Nasensprays verschreibungspflichtig und werden zur Behandlung von Allergien und chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen eingesetzt. Sie wirken abschwellend, entzündungshemmend und reduzieren so die Allergiesymptome. Es können jedoch Nebenwirkungen wie häufiges Niesen, Nasenbluten und Juckreiz auftreten.

Nasensalben

Nasensalben befeuchten die Schleimhaut, viele Präparate enthalten zusätzlich Inhaltsstoffe, die Krusten und Borken aufweichen. Jedoch wirken Nasensalben nur eingeschränkt: Sie werden direkt in die Nase eingebracht und erreichen so nur den vorderen Eingang der Nasenlöcher. Nasenöle wie GeloSitin® Nasenpflege haben hingegen den Vorteil, dass sich der feine Sprühnebel gut in der gesamten Nase verteilt. Die Nasenschleimhaut wird so gleichmäßig mit dem Öl benetzt.

Junge Frau im Büro am Laptop, anscheinend mit einer Erkältung, hält sich die Hand an die Nase. im Vordergrund ist unscharf geloSitin zu sehen

Ergänzende Behandlung mit Hausmitteln

Bei einer trockenen Nase gibt es auch einige Hausmittel die Linderung verschaffen können.

Mehr erfahren

Wann Sie bei trockener Nase zum Arzt sollten

In den meisten Fällen steckt hinter einer trockenen Nase eine harmlose Ursache. Den Beschwerden kann einfach entgegengewirkt werden, zum Beispiel mit GeloSitin® Nasenpflege. Bessert sich die trockene Nase trotz guter Pflege nicht, sollte ein Arzt die Ursache feststellen. Es kann beispielsweise eine chronische Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca) dahinterstecken. Der Arzt wird mit einer passenden Behandlung Ihre Beschwerden lindern.

Ärztin untersucht einen Patienten, um die Ursache der trockenen Nase festzustellen

GeloSitin® Nasenpflege

Das Nasenpflegespray enthält hochreines Sesamöl und pflegt auf natürliche Weise eine zu trockene Nasenschleimhaut. Es legt sich als Schutzfilm auf die Schleimhaut, hält sie nachhaltig geschmeidig und verhindert einen weiteren Feuchtigkeitsverlust. Ihre Nasenschleimhaut wird es Ihnen mit einem guten Gefühl danken.