Unangenehm: Krusten und Borken in der Nase

Bei Erkältungen, Heuschnupfen und Heizungsluft trocknen die Nasenschleimhäute schnell aus. Die Folge: Popel – in der Fachsprache Borken oder Krusten genannt. Davon hat unser Riechorgan dann buchstäblich die Nase voll. Sie möchte das verhärtete Nasensekret gerne loswerden. Manch einer nimmt dann den Finger zur Hilfe. Aber Vorsicht: Die Borken- und Krustenbildung ist nicht immer harmlos. 

Bei einer trockenen Nase kann das Nasensekret austrocknen und es bilden sich Borken

Ursache: Wie entsteht eine Kruste in der Nase?

Ihre Nase kann aus verschiedenen Gründen verkrusten. Allergien, Heizungsluft, erhöhte Staubbelastung, Wind und Kälte setzen ihr zu. Anhaltender Schnupfen ist ebenfalls ursächlich. Und nicht zuletzt gewohnheitsmäßiges Nasebohren. Das sorgt häufig für kleine oberflächliche Verletzungen im Naseneingang. Auch im Zusammenhang mit einer sehr trockenen Nasenschleimhaut können sich Risse bilden, die zu bluten beginnen. Es entsteht Wundsekret, das sich in der Nase verfestigt. Bemerkbar machen sich die Borken und Krusten in der Nase unter anderem durch:

  • ein störendes Fremdkörpergefühl
  • behinderte Atmung 
  • eingeschränktes Riechvermögen
  • gelegentliches Nasenbluten

Mithilfe eines Taschentuches können Sie die Beschwerdestelle ertasten. Kratzen Sie allerdings nicht daran, da es sonst zu einer weiteren Verletzung der Nase kommen kann und das Entzündungsrisiko steigt. Stattdessen sollten Sie auf die richtige Nasenpflege setzen.

Weitere Symptome

Mit der reinen Bildung von Borken und Krusten ist es meist nicht getan. Im Zusammenhang mit einer trockenen Nase zeigen sich auch Symptome wie:

Info

Die GeloSitin Nasenpflege befeuchtet und pflegt die Nasenschleimhaut ganz natürlich – dank des enthaltenen Sesamöls.

Borken und Krusten behandeln? Die richtige Pflege hilft!

Die Beschaffenheit von Borken und Krusten ähnelt Wundschorf. Häufig haften sie in der Nase fest und lassen sich schwer lösen. Sofern die Verkrustung nicht stört, sollte man sie einfach in Ruhe lassen. Denn: Mit dem Abklingen der trockenen Nase, verschwindet meist auch die Beschwerde. Falls die Borken und Krusten doch vorsichtig gelöst werden sollen, tun Sie dies am besten mit Hilfe feuchter Umschläge, Nasenspülungen oder Nasenpflegeprodukten wie GeloSitin® Nasenpflege. Die verkrustete Nasenschleimhaut wird auf diese Weise aufgeweicht und bei der Regeneration unterstützt.

Vorhandene Borken und Krusten können durch Befeuchtung der Nase aufgeweicht werden. Hier hilft GeloSitin®

Vorsorgen und Borken- und Krustenbildung vermeiden

Warten Sie am besten nicht ab, bis sich Nasenborken gebildet haben. Setzen Sie auf eine vorbeugende Nasenpflege um auch der Gefahr einer Stinknase vorzubeugen. Sie ist vor allem für Personen zu empfehlen, die sich viel in Räumen mit trockener Luft (bedingt durch Heizung oder Klimaanlagen) aufhalten. Senken Sie das Risiko einer trockenen Nase beispielsweise, indem Sie das Raumklima konstant feucht halten oder Pflanzen aufstellen. Das ist eine Wohltat für die Schleimhäute.

Weitere Tipps zu Reduzierung von Borken und Krusten:

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Vermeiden Sie Reizstoffe wie Tabakrauch oder schmutzige, staubige Luft 

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Öffnen Sie regelmäßig die Fenster, um abgestandene Luft und Krankheitserreger nach draußen zu lüften

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Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Räumen, z.B. mit einem Raumbefeuchter

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Trinken Sie zwei bis drei Liter täglich, um auch von innen für ausreichend Feuchtigkeit zu sorgen

Mit diesen Maßnahmen können Sie das feuchtwarme Milieu, das die Nasenschleimhaut für ihre Aufgaben wie die Reinigungsfunktion benötigt, aufrechterhalten werden. Verwenden Sie möglichst keine abschwellenden Nasensprays, da diese die Nasenschleimhaut zusätzlich austrocknen. Heilt die unangenehme Stelle trotz dieser Maßnahmen nicht ab, sollten Sie sie fachärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.