Abschwellende Nasensprays: Möglicher Auslöser für eine trockene Nase

GeloSitin® kann bei der Entwöhnung von abschwellenden Nasensprays behilflich sein und die Nasenschleimhaut pflegen.

Sei es nun ein Schnupfen oder eine Allergie – ist die Nase erst einmal verstopft, wünschen sich viele Betroffene eigentlich nur eines: endlich wieder frei durchatmen. Daher greifen so einige zu Nasensprays. Doch es ist Vorsicht geboten: Manche Nasensprays können eine trockene Nase verursachen.

Abschwellende Nasensprays für freies Durchatmen

Bei einer verstopften Nase ist die Nasenatmung nur noch eingeschränkt möglich. Die Lösung: für ein Abschwellen der Nasenschleimhaut sorgen. Neben Hausmitteln wie Nasenspülungen mit Kochsalz gehören vor allem Nasensprays zu den beliebten Maßnahmen, um die Situation erträglicher zu machen. Solche abschwellenden Nasensprays enthalten sogenannte Sympathomimetika wie Xylometazolin oder Oxymetazolin. Diese Wirkstoffe sorgen dafür, dass sich die Blutgefäße in den Schleimhäuten verengen. In der Folge

  • verringert sich die Blutzufuhr,
  • schwillt das Gewebe ab und
  • befreites Durchatmen wird ermöglicht.

So schön die Lösung mit abschwellenden Nasensprays klingt – sie hat auch ihre Tücken. Denn die Mittel sind nur für eine kurze Anwendungsdauer gedacht, in der Regel nicht mehr als sieben Tage. Der Grund: Die Nasenschleimhäute gewöhnen sich an die Dosis, die regelmäßig zugeführt wird – lässt die Wirkung nach, schwillt die Schleimhaut sogar stärker als vorher wieder an und Betroffene müssen das Nasenspray erneut benutzen. Man wird süchtig nach Nasenspray, im Fachjargon auch als Rebound-Phänomen bezeichnet.

Außerdem kann es bei längerer Anwendung von abschwellenden Nasensprays zu einer trockenen Nase kommen, da die Schleimhäute unter Dauerreizung stehen. Kann die Nase aufgrund dessen ihrer Abwehrfunktion nicht mehr nachkommen, begünstigt das wiederum den Einfall von Krankheitserregern. Auch die Bildung von Borken ist möglich, bei manchen Betroffenen kommt es sogar zu Nasenbluten.

Trockene Nase durch abschwellendes Nasenspray – was tun?

Um die Genesung der Nase voranzutreiben, ist es zunächst wichtig, sie zu entwöhnen. Ein „kalter Entzug“, also das abrupte Beenden der Einnahme, ist dabei eine Möglichkeit – oder Betroffene setzen das Nasenspray nach und nach ab. Entwöhnen Sie hierfür Nasenloch für Nasenloch: Während Sie eine Seite noch mit abschwellenden Nasenspray behandeln, greifen Sie bei der anderen auf GeloSitin® Nasenpflege zurück, um ihre Nasenschleimhaut zu pflegen. Eine alternative Entwöhnungsstrategie ist es, die Dosis herunterzufahren und ein Nasenspray speziell für Kinder zu verwenden.

Unabhängig davon für welche Methode Sie sich entscheiden: Auch während der Entwöhnung vom Nasenspray bleibt die trockene Nase zunächst weiterhin bestehen. Um der unangenehmen Beschwerde Herr zu werden, sollten Sie die Nase mit befeuchtenden Maßnahmen unterstützen:

Die richtige Nasenpflege ist dabei das A und O.

Nasenpflege mit Sesamöl

Eine Methode auf pflanzlicher Basis bietet die GeloSitin® Nasenpflege mit Sesamöl. Es löst sanft Krusten und Borken, pflegt die gereizten Stellen und legt sich wie ein schützender Film über die Nasenschleimhaut. Im Gegensatz zu abschwellenden Nasensprays kann die GeloSitin® Nasenpflege zur Linderung einer trockenen Nase auch über einen längeren Zeitraum angewandt werden. Es ist außerdem für Kinder ab drei Jahren und für Schwangere sowie Stillende geeignet.

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Maßnahmen gegen eine trockene Nase

Wer an einer trockenen Nase leidet, kann ergänzend folgende Maßnahmen ausprobieren:

  1. Luftbefeuchter und Co.
    Im Winter sind es die Heizungen, die die Raumluft austrocknen, und im Sommer die Klimaanlagen. In geschlossenen Räumen sorgen an die Raumgröße angepasste  Luftbefeuchter für eine erhöhte Feuchtigkeit. Alternativ: Ein feuchtes Tuch über der Heizung hängen oder eine Schüssel mit dampfendem Wasser aufstellen.
  2. Ausreichend trinken
    Die nötige Feuchtigkeit muss nicht unbedingt von außen kommen – wer viel trinkt (etwa zwei bis drei Liter täglich) tut seiner Nasenschleimhaut gleichsam etwas Gutes.

Eine Wohltat für trockene Nasen können außerdem Dampfinhalationen sein. Dafür benötigen Sie nicht viel: Eine Schüssel mit heißem Wasser und ein Handtuch genügen. Beugen Sie sich über die Schüssel, das Handtuch legen Sie über Ihren Kopf – und jetzt tief ein- und ausatmen. Die aufsteigenden Dämpfe tragen zur Beruhigung der gereizten Schleimhaut bei und sorgen für die benötigte Feuchtigkeit.