Wunde Nase – und nun?

Bei trockenen Nasenschleimhäuten kann es neben Jucken und Brennen auch zu einer wunden Nase kommen.

Brennen, Jucken, Trockenheitsgefühl – vor allem im Rahmen eines Schnupfens kann es zu den typischen Beschwerden in der Nase kommen. In einigen Fällen gesellt sich dann noch ein weiteres Symptom hinzu: die wunde Nase. Doch wie entsteht sie? Und wie sollten Betroffene im Akutfall darauf reagieren?

So entsteht die wunde Nase innen

Tagein, tagaus arbeitet unsere Nase auf Hochtouren: Mit den in ihr befindlichen Schleimhäuten reinigt und erwärmt sie die eingeatmete Luft. Auch gegen Eindringlinge wie Krankheitserreger oder Staubpartikel setzt sie sich zur Wehr. Das gelingt ihr dank der Nasenschleimhaut: Gelangen Viren, Bakterien und Co. in die Nase, fängt das produzierte Nasensekret diese ab und transportiert sie – gemeinsam mit den Flimmerhärchen, die sich konstant hin und her bewegen – in Richtung Rachen. Einmal hinuntergeschluckt, erledigt die Magensäure den Rest.

 

Für diese Aufgabe muss der Nasenschleim jedoch eine bestimmte Konsistenz aufweisen – und hierfür benötigt er wiederum ausreichend Feuchtigkeit. Ist das Klima in der Nase zu trocken, wird der Nasenschleim zäher und die Bewegung der Flimmerhärchen lässt nach. Die Folge: Eine trockene Nase entsteht. Und das spüren wir unter anderem in Form von

Neben den genannten Beschwerden kann es eben auch zu einer wunden Nase kommen. Bei sehr trockenen Nasenschleimhäuten ist es sogar möglich, dass sie an manchen Stellen aufreißen und zu bluten beginnen.

Übrigens:

Eine wunde Nase kann nicht nur innen, sondern ebenso außen entstehen. Vor allem im Rahmen einer Erkältung oder einer Allergie greifen Betroffene verstärkt zu Taschentüchern – die ständige Reibung schadet allerdings den Nasenflügeln. Die Folge: Sie trocknen aus, werden rot und schuppen sich. Die Nase ist zudem meist recht empfindlich und kann schon bei der kleinsten Berührung schmerzen

Wunde Nase: Ursache und Lösung

Ursachen für eine trockene und damit einhergehend eine wunde Nase gibt es einige. Infrage kommen beispielsweise:

  • geringe Flüssigkeitsaufnahme
  • erkältungsbedingter Schnupfen
  • Umwelteinflüsse wie Staub oder Abgase
  • Gebrauch beziehunsgweise Missbrauch von abschwellenden Nasensprays

Daneben muss sich die Nase häufig mit widrigen Umständen auseinandersetzen: Vor allem in den Wintermonaten macht ihr trockene Heizungsluft zu schaffen, während es im Sommer die Klimaanlagen sind. Trocknet die Nase aus, ist das meist recht unangenehm. Was also tun, wenn es innen zu einer wunden Nase kommt? Generell ist es wichtig, den Feuchtigkeitsgehalt der Nase zu erhöhen. Das können Betroffene beispielsweise mit Hausmitteln wie einer Dampfinhalation. Die Dämpfe (häufig Kochsalzlösungen) können zu Beruhigung der gereizten Nasenschleimhaut beitragen. Wichtig ist es außerdem, ausreichend zu trinken – denn nicht nur von außen, auch von innen können Betroffene für die benötigte Feuchtigkeit in der Nase sorgen.

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TIPP

Setzen Sie bei der Befeuchtung Ihrer Nasenschleimhäute auf die passende Nasenpflege, beispielsweise die GeloSitin® Nasenpflege. Das in dem Spray enthaltene Sesamöl legt sich wie ein Schutzfilm auf die Nasenschleimhaut und löst auf sanfte Weise Verkrustungen sowie Schorf. Außerdem pflegt und befeuchtet das Spray nachhaltig und ganz natürlich die Nasenschleimhaut – und lindert so die Beschwerden einer wunden Nase.