Trockene Nase mit Hausmitteln behandeln

Trockene Raumluft oder abschwellende Nasensprays können zu einer trockenen Nase führen

Die Nase juckt oder brennt und ständig hat man das Gefühl, niesen zu müssen – eine trockene Nase kann für unangenehme Beschwerden sorgen. Doch damit müssen sich Betroffene nicht abfinden. Bei einer trockenen Nase können Hausmittel Linderung verschaffen.

Nasenspülung bei trockener Nase: Ein bewährtes Hausmittel

Erreger, Staub und sonstige Eindringlinge einfach wegspülen? Vor allem in der Erkältungszeit und für all diejenigen, die sich häufig in trockenen Räumen aufhalten, hat sich die Nasendusche beziehungsweise -spülung als wirksames Hausmittel gegen eine trockene Nase bewährt. Auch wenn der Gedanke, dass Wasser durch die Nase läuft, bei vielen nicht auf Gegenliebe stößt: Es lohnt sich, eine Nasendusche einmal auszuprobieren. Das Hilfsmittel wird mit einer salzhaltigen Flüssigkeit befüllt, um die Nasenschleimhaut zu reinigen. Doch nicht nur das: Mithilfe einer Nasendusche

  • lässt sich zäher Schleim lösen,
  • werden Fremdkörper wie Staub oder Pollen sowie Krankheitserreger aus der Nase befördert und
  • Borken und Krusten aufgeweicht.

Bei der Durchführung der Nasenspülung sollten Anwender am besten ein spezielles Hilfsmittel aus der Apotheke verwenden, Salz zur Herstellung einer Lösung ist häufig bereits inbegriffen. Hat sich das Salz gelöst, setzen Sie den Nasenaufsatz an einem Nasenloch an, damit die Flüssigkeit hineinfließt – über das andere Nasenloch fließt die Lösung wieder ab.

Tipp Icon
TIPP

Lassen Sie den Mund während einer Nasenspülung geöffnet, ansonsten kann es passieren, dass die salzige Lösung in den Rachen läuft.

Trockene Nase behandeln – weitere Hausmittel zum Ausprobieren

Warme Dämpfe sind nicht nur etwas bei einer Erkältung, auch bei trockener Nase kann das Hausmittel eine Wohltat sein. Denn wer eine Dampfinhalation regelmäßig durchführt, kann seine Schleimhäute zusätzlich befeuchten. Sie benötigen lediglich eine Schüssel mit dampfendem Wasser und ein Handtuch.

  1. Beugen Sie sich über die aufsteigenden Dämpfe,
  2. das Handtuch legen Sie sich über Kopf, Schultern und die Schüssel.

Eine Dampfinhalation kann mehrmals täglich für etwa 10 bis 20 Minuten durchgeführt werden. Wer möchte, reichert die Dampfinhalation mit Zusätzen wie speziellem Salz oder Heilpflanzen an.

Mit Hilfe von Dampfinhalation kann die trockene Nasenschleimhaut zusätzlich befeuchtet werden

Eine trockene Nase lässt sich allerdings nicht nur von außen befeuchten: Viel trinken ist ebenfalls ein verbreitetes Hausmittel. Einerseits trägt die Flüssigkeit von innen zu einem positiven Milieu in der Nase bei, andererseits dazu, festes Sekret zu lösen. Als Ziel sollten Sie sich zwei bis drei Liter pro Tag setzen. Wasser ist zu bevorzugen, alternativ sind auch ungesüßte Tees oder andere kalorienarme Getränke zu empfehlen.

Viel trinken ist ein Hausmittel, um von innen die Nasenschleimhäute zu unterstützen.

Was Sie sonst noch bei einer trockenen Nase tun können

Ergänzend zu Hausmitteln gibt es noch weitere Maßnahmen, die Sie bei einer trockenen Nase ergreifen können. Generell empfiehlt es sich, auf eine sorgfältige Nasenpflege zu achten, beispielsweise mithilfe von GeloSitin® Nasenpflege. Das spezielle Nasenspray beinhaltet Sesamöl, das sich wie ein Schutzfilm auf der gereizten Schleimhaut verteilt und dort seine befeuchtende sowie pflegende Wirkung entfaltet.

Darüber hinaus sollten Sie für eine gute Raumtemperatur sorgen. Das bedeutet zum einen, Heizungen und Klimaanlagen nicht zu hoch beziehungsweise zu niedrig einzustellen. Zum anderen ist regelmäßiges Stoßlüften hilfreich, um die Luft auszutauschen und so die Luftfeuchtigkeit zu regulieren. Spezielle Luftbefeuchter tragen ebenfalls zu einem guten Raumklima bei.