Nasenschleimhaut regenerieren: Die richtige Pflege

Sie leiden an einer trockenen Nase? Dann sollten Sie Ihrer Nasenschleimhaut bei der Behandlung besondere Beachtung schenken. Denn: Sie nimmt eine zentrale Rolle im Beschwerdebild ein. Unterstützen Sie mit der richtigen Pflege die wichtige Gewebeschicht in der Nase – und helfen Sie der Nasenschleimhaut beim Regenieren.

Kurz informiert: Die Nasenschleimhaut

Riechen, Reinhaltung, Infektabwehr – ohne die Nasenschleimhaut wären diese Funktionen nicht möglich. Um dem aber nachzukommen, benötigt die dünne Gewebeschicht, die einen Großteil der Nasenhöhlen auskleidet, ausreichend Feuchtigkeit. Ist dies infolge von beispielsweise

  • trockenem Raumklima (zum Beispiel durch Heizungsluft oder Klimaanlagen),
  • dem häufigen Gebrauch von abschwellendem Nasenspray,
  • aufgrund erkältungsbedingtem oder allergischem Schnupfen,

nicht gegeben, trocknet die Schleimhaut aus. Das hat zur Folge, dass Schadstoffe, Krankheitserreger und andere Fremdkörper, die mit der Atemluft in die Nase kommen, weitaus länger dort verweilen, sich vermehren und so Infektionen begünstigen.

Interessant

Schleimhäute existieren nicht nur in der Nase. Man trifft sie als Schutzschicht aller Hohlorgane an – beispielsweise in Magen, Darm oder Mund.

Warum die Pflege der Nasenschleimhaut wichtig ist

Das A und O für eine funktionierende Nasenschleimhaut ist Feuchtigkeit. Wird die Nasenschleimhaut trockener, ist die Nase nur noch eingeschränkt in der Lage, ihren Aufgaben nachzukommen. Wer jetzt die Pflege seiner trockenen Nasenschleimhaut vernachlässigt, riskiert die Bildung von Borken, das Entstehen von Rissen oder im schlimmen Fall auch eine Stinknase (Ozäna) Gereizte Schleimhäute neigen außerdem dazu, dass sie – beispielsweise beim Schnäuzen – leichter anfangen zu bluten.

Eine verminderte Pflege der Nasenschleimhaut steigert das Risiko von Borkenbildung und Rissen.

Nasenschleimhaut regenerieren – Unterstützung ist gefragt

Damit es nicht zu den genannten Beschwerden im Rahmen einer trockenen Nasenschleimhaut kommt, sollten Betroffene auf die richtigen Maßnahmen setzen und ihrer gereizten Nase etwas Gutes tun. So haben sich unter anderem Hausmittel wie Dampfinhalationen oder Nasenspülungen bewährt. Darüber hinaus können Sie Folgendes tun, um die Nasenschleimhaut beim Regenerieren zu unterstützen:

  • Reizstoffe meiden:
    Tabakrauch, verschmutzte Luft oder Arbeitsstoffe können der Nasenschleimhaut zusetzen und sie austrocknen lassen.
  • Viel trinken:
    Das sorgt für die nötige Feuchtigkeit von innen. Setzen Sie sich zwei bis drei Liter am Tag als Ziel.
  • Luftfeuchtigkeit erhöhen:
    In geschlossenen Räumen bieten sich Luftbefeuchter an, damit die Raumluft nicht zu sehr austrocknet. Alternativ können Sie ein feuchtes Tuch über die Heizung hängen.
  • Nasenspray in Maßen anwenden:
    Verwenden Sie abschwellende Nasensprays nur für einen kurzen Zeitraum. Der längere Gebrauch trocknet die Nase weiter aus und kann die Nasenschleimhaut dauerhaft schädigen.
  • Nasenpflege:
    Zur nachhaltigen Regeneration der Nasenschleimhäute trägt auch GeloSitin® Nasenpflege bei. Das enthaltene Sesamöl legt sich als pflegender Schutzfilm über die gereizten Schleimhäute und beugt somit einer weiteren Austrocknung vor.
  • Immunsystem stärken:
    Immer schön in Bewegung bleiben – insbesondere ein Spaziergang an der frischen Luft tut gut. Um das Immunsystem zusätzlich zu unterstützen, sollten Sie außerdem auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung achten.

Die genannten Methoden sollten selbst dann noch Beachtung finden, wenn die Symptome einer trockenen Nase abgeklungen sind und das feuchtwarme Milieu wiederhergestellt ist. Ihre Nase wird sich sicherlich darüber freuen.